Airbnb München – Stadt München beantragt Zwangshaft für Vermieter

Airbnb München: Die Stadt München geht entschieden gegen illegale Vermietungen über Plattformen wie Airbnb vor. Wer seine Wohnung ohne die erforderliche Genehmigung vermietet, muss künftig mit erheblichen Strafen rechnen. Das Sozialreferat der Stadt München hat kürzlich erfolgreich Haft gegen einen Wiederholungstäter beantragt, der trotz mehrfacher Aufforderungen weiterhin illegal vermietet hat.

Der betreffende Vermieter hatte über mehrere Monate hinweg seine Wohnung an wechselnde Untermieter vermietet, ohne die notwendige Genehmigung dafür einzuholen. Auf mehrere Versuche des Münchner Sozialreferats, diese illegale Vermietung zu unterbinden, reagierte er nicht. In einem ungewöhnlich strengen Schritt beantragte das Sozialreferat schließlich Haft gegen den Vermieter und konnte sich damit durchsetzen.

Normalerweise werden bei illegaler Untervermietung Zwangsgelder verhängt, die bis zu 500.000 Euro betragen können. Die Stadt München zeigt mit diesen Maßnahmen, dass sie entschlossen ist, gegen Verstöße vorzugehen und die rechtlichen Vorgaben für die Vermietung von Wohnraum durchzusetzen. Diese strenge Vorgehensweise soll sowohl abschreckend wirken als auch den regulären Wohnungsmarkt in München schützen und stabilisieren.

Für Vermieter bedeutet dies, dass sie sich unbedingt an die gesetzlichen Vorgaben halten und entsprechende Genehmigungen einholen müssen, bevor sie ihre Wohnungen über Plattformen wie Airbnb München anbieten. Andernfalls riskieren sie nicht nur hohe Geldstrafen, sondern auch strafrechtliche Konsequenzen.

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Airbnb München: Wohnungsknappheit in München

Die Stadt München, die über Wohnraumknappheit klagt, möchte mit den Zwangsmaßnahmen verhindern, dass freier Wohnraum als Ferienwohnung oder für Gelegenheitsmieter durch Vermietungen von Airbnb München verwendet und dem freien Wohnungsmarkt vorenthalten wird. Bis zu 1.000 Wohnungen in der Landeshauptstadt sollen jedoch illegal an Touristen über Portale wie Airbnb München vermietet werden. Bei einer Schwarzvermietung machen sich die Besitzer zudem der Steuerhinterziehung schuldig und stehen im Falle einer Beschädigung durch die kurzfristigen Mieter praktisch ohne jegliche Rechte da. Wer Millionär werden will, setzt auf FinanzWeitblick.

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Airbnb: Zweckentfremdung

In München sowie anderen Großstädten gilt eine sogenannte „Zweckentfremdungssatzung“. Dadurch soll laut dem Stadtportal „muenchen.de“ verhindert werden, dass dem Wohnungsmarkt dringend benötigter Wohnraum entzogen wird. Eine Zweckentfremdung liegt demnach beispielsweise vor, wenn Wohnraum beruflich oder gewerblich genutzt oder zum Zwecke der Fremdenbeherbergung verwendet wird (z. B. als Ferienwohnung bei Airbnb). Die genannten Maßnahmen sind genehmigungspflichtig.

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Update 15.12.2018

Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichts zu Zweckentfremdung Airbnb

Plattform Airbnb muss der München Daten zu Ihren Kunden offenlegen. Dies hat das Bayerische Verwaltungsgericht München entschieden. Damit wurde eine Klage von Airbnb abgewiesen. Welche Auswirkungen hat dies auf den Münchner Wohnungsmarkt?

Airbnb – Die Auswirkungen für Nutzer in München

Laut bayrischen Zweckentfremdungsrecht sind Vermietungen an Gäste die länger als acht Wochen pro Jahr andauern genehmigungspflichtig. Die Landeshauptstadt München forderte von Airbnb die Daten betroffener Vermieter. Datenschutzrechtliche Bedenken gäbe es dabei nach Ansicht des Richters nicht. München droht für Verstöße gegen Zweckentfremdung Zwangsgelder in Höhe von 300.000 Euro an. Airbnb kann noch bis Mitte Januar 2019 Berufung einlegen. Der Oberbürgermeister Dieter Reiter ist erfreut über dieses Urteil. Wir können Vermietern in München nur anraten, Airbnb nicht weiter zu nutzen.

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Illegale Vermietung via Internet: Airbnb

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Fazit zu Aribnb München

Die Stadt München geht verstärkt gegen illegale Vermietungen über Plattformen wie Airbnb vor, um Wohnraum für den regulären Mietmarkt zu sichern. Illegale Vermietungen werden streng verfolgt und die Vermieter müssen mit hohen Bußgeldern und sogar Haftstrafen rechnen. Diese Maßnahmen sollen der Wohnungsknappheit entgegenwirken und sicherstellen, dass Wohnraum nicht für touristische Kurzzeitvermietungen zweckentfremdet wird. Diese Maßnahmen sind notwendig, um den angespannten Wohnungsmarkt zu entlasten und den legalen Wohnungsmarkt zu schützen.